Stress-Reduzierung durch BYOD
BYOD:= Bring your own device; je weniger Endgeräte in Ihrer Umgebung aktiv sind, desto weniger Strahlenbelastung erreicht sie.
(Bildquelle: Stock.adobe.com)

Zwiespältige Disskussion um die Nutzung von privaten Geräten
Ein Mitarbeiter kann den Gebrauch seines privates Handies für geschäftliche Zwecke verweigern- dies steht ihm rechtlich zu. Der Sozialdruck der dabei aufgebaut wird, wenn es alle in der Firma so machen, ist ein anderes Thema.
Ebenso die von den Firmen geschätzte und kommunizierte Zunahme an Flexibilität und Produktivität ist nicht umbestritten: Es erhöht meineserachtens einfach nur den Druck ständig erreichbar zu sein. Firmen profitieren von höherer Flexibilität, aber schon im ebengleic genannten Kontext der Erhöhung der Produktivität scheiden sich die Expertenmeinungen zum Teil drastisch: Präsentismus ist nicht gleich Produkitivität!
Da ist auf dieser Seite schon der Arbeitgeber mit seiner Pflicht zur Fürsorge am Angestellten eingebunden.
Zum anderen Stressfaktor der Umweltbelastung, Mobilfunk ist ein physikalische Feld.
Handies sind mit Abstand führend Ihnen elektromagnetische Wellen in grosser Dosis an den Körper zu bringen. Da hat keine benachbarte Antenne eine „Chance“ dieselben starken Werte auf Ihren Körper einzusenden *.

Doch der grosse Unterschied ist: Sie selber haben es eigenverantwortlich im Griff, wie stark sie besendet werden wollen.
Auch wenn die Auswirkungen auf die Gesundheit bis dato heute medizinisch noch unklar sind, dadurch ist die teilweise Hilflosigkeit der Politik bei Festlegung von Grenzwerten auch erklärbar- es ist und bleibt jedoch eine technisch-künstliche physikalische Beeinflussung des Körpers!
Diese unklare Beeinflussung bedarf unbedingt der Achtsamkeit im Umgang mit Mensch und Natur mit demzufolge vorsichtig gewählten Grob-Schutz-Werten. Eben genau diese Aufgabe soll ein Grenzwert leisten.
So ist die Schweiz mit Ihren vom Vorsorgegedanken getragenen Grenzwerten auf dem richtigen Weg uns sollte unter keinen Umständen davon abweichen!

Die Einhaltung ist dann Aufgabe der Technik, die dies sehr leicht kann! Es bedarf einfach den Fokus, oder eben besser gesagt, das „Nicht-Missachten“ auf feldminimale Entwicklung der Endgeräte.

Wie die Unterbekleidungs-Industrie seit Jahren auf nahtlos tendiert, entwickelt sich die gesamte ICT-Branche insbesondere Dank der Abteilung „Drahtlos“auch dahin. Ein schönes Beispiel sehen wir nun auch im neuen 5G.
Diese Technik basiert auf allen bis anhin bekannten Generationen und dazu noch annähernd zeitverzugslos alle Infos auf allen Geräten zu haben und reagieren zu können. Lieblingsausdruck: 400mal schneller als Augenblinzeln.

Als Minderung für den erhöhten Stress, den eine solche neue Technik Zwangsweise mit sich bringt, wäre doch für den Mitarbeiter nur schon ein Endgerät hilfreich, wo beide Kommunikationsformen privat und geschäftlich zwar vereint im selben Gerät, aber physisch immer noch sauber trennbar sind, hilfreich?
Wer von den Grossen nimmt den Ball auf? Samsung/Huawei /Apple /Xiaomi/OPPO oder eher kleinere wie LG/Lenovo ?
Es wird in Zukunft ein USP für den Verkauf sein, da sich die Geräte technisch so oder so alle angleichen werden.

Adrian Nussbaumer- Sonntags-Überlegungen 10.3.2019
* die technischen Ausführungen sind bis dato noch sehr unspezifisch. Ohne Mitfokus bei den Installationen auf die gesundheitlichen Auswirkungen, können in Zukunft 5G Antennen eine erhebliche Dosis-Steigerung an Daueraufenthaltsplätzen von Menschen bringen.